Das Mineral hat eine grauschwarze Farbe und hat teilweise Flächen, die an Arsenopyrit erinnern.
Es wurde in einem quarzig-kavernösen Material gefunden mit den Begleitmineralien
Kupferkies, Famatinit/Luzonit und Arsenkies.
Vermutlich wird auch noch Antimonpearceit dort vorkommen.
Nach visueller Anschauung kann man teilweise eine epitaktische Verwachsung auf Kupferkies vermuten.
Eine Verwechselung mit Arsenkies scheidet wegen der Farbe aus.
Eine Verwechselung mit Antimonpearceit kann man auch ausschließen.
Die Farbe des Sb-Pearceit ist tiefschwarz und seine Spaltbarkeit/Bruch ist muschelig.
Billingsleyit hat nach visueller Betrachtung keine Eindeutigkeit in dieser Sicht aufzuweisen.
Vermutlich haben schon viele Claraspezies einen Billingsleyit in den Händen gehabt, nur aber nicht als
was Neues erkannt.
Trotzdem ist eine analytische Untersuchung unabdingbar, wenn man solche Aggregate findet.
Sammlung: Richard Bayerl ; Fotos: Ralf Dietter
Sammlung: Richard Bayerl ; Fotos: Ralf Dietter
Billingsleyite in Vergesellschaftung mit Arsenopyrit, Chalkopyrit und
tombakfarbenen Luzonit/Famatinit.
Ein spezieller Bericht ist in der Mineralienwelt 4/2000 von Blaß/Graf erschienen.